Am 29.09.2024 um 9:15 Uhr fand der 50. BMW Berlin Marathon in der Hauptstadt statt. Bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe stellten sich insgesamt 58.212 Läufer der Herausforderung auf der 42,195 km langen Strecke.
Von unserem Laufteam gingen Dean Sauthoff und Dominic Sswat mit an den Start. Beide absolvierten in den letzten drei Monaten ein individuelles, umfangreiches und intensives Training nach Plan. Bestens vorbereitet konnte der Lauf am Sonntagmorgen bei Sonnenschein und frischen Temperaturen um die 7 Grad beginnen.
Den Anfang machte Dean im ersten Startblock, der den zweiten Versuch wagte, die magische Grenze von 2:30 Stunden zu unterbieten. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in Berlin musste Dean das Rennen verhalten angehen. Er brauchte 3 Kilometer, bis sich das Feld langsam lichtete und er sein Tempo von 3:25 bis 3:30 Minuten pro Kilometer laufen konnte. Bei der Halbmarathon-Marke betrug seine Durchgangszeit 1:14:24 Std. Das Rennen fühlte sich bis dahin für ihn sehr gut an und so entschied sich Dean, das Tempo etwas zu erhöhen, um auf der zweiten Hälfte noch etwas Gas zu geben. So schaffte er die zweite Hälfte in 1:13:45 Std. Der „Mann mit dem Hammer“, auf den bekanntlich so manch einer bei Kilometer 35 trifft, kam nicht. So lief alles nach Plan und die Uhr blieb für Dean im Ziel am Brandenburger Tor bei 2:28:09 Std. mit einer neuen persönlichen Bestzeit stehen! Insgesamt war dies der 207. Platz (AK-Platz 75).
Dominic startete im hinteren Block, da es für ihn der allererste Marathon war. Anvisiert war neben dem „Finishen“ eine Zeit von unter 3:30 Std. Bei Dominic lief alles nach „Plan“. Auch er ist das Rennen kontrolliert angegangen und konnte seine Geschwindigkeit problemlos halten. Die Durchgangszeit des Halbmarathons betrug 1:42:20 Std. Aufgrund der guten Vorbereitung nach Plan und der super Versorgung während des Laufes war auch bei ihm der „Mann mit dem Hammer“ zu keinem Zeitpunkt zu sehen. Und so lief auch er den zweiten Teil des Rennens schneller als den ersten. Nach 3:22:14 Std. überquerte Dominic die Ziellinie und übertraf das geplante Ziel deutlich! Dies war insgesamt Platz 9.919 (AK-Platz 1.078).
Erschöpft, aber glücklich, kehren beide mit starken Zeiten in den Harz zurück. Die nächsten Tage werden die beiden zur Regeneration nutzen, um bei den nächsten, zeitnahen Wettkämpfen in der Region wieder an der Startlinie stehen zu können.